TENNIS IM STADTWALD HAT TRADITION

1925 Gründung des HTC im September

1927 Verhandlungen mit der Stadtverwaltung über den Bau von Tennisplätzen

1928 Einweihung der ersten Plätze (heute 3 und 4)

1930 Gründung der Tennisabteilung der HAT am 17.09.

1931 HAT baut zwei Tennisplätze (heute 5 und 6) & erste Teilnahme des HTC an Medenspielen

1932 Bau des ersten Clubhauses des HTC Übenahme des Platzes des “Sauerländischen Gebirgsverein” (heute 2)

1936 Übernahme des Platzes des TC Grün-Weiß (heute 1)

1939 Erweiterung der HTC-Umkleideräume wegen starken Mitgliederzugangs

1940 Kein allgemeiner Spielbetrieb infolge des Krieges

1946 Beschlagnahme der Anlage durch die Engländer

1948 Die Engländer geben zwei bisher nicht genutzte Tennisplätze für den gemeinsamen Spielbetrieb HTC und HAT (Plätze vor dem Clubhaus Grün) frei

1950 Die HTC-Plätze werden von den Engländern zur Verfügung gestellt, es wird ein getrennter Spielbetrieb HTC und HAT aufgenommen

1952 Einweihung des zweiten Clubhauses des HTC und des Tumer-Waldheims der HAT

1954 Bau von je zwei Plätzen für HTC (heute 12 und 13) und HAT (7 und 8)

1955 Freigabe der letzten beiden Plätze durch die Engländer

1958-72 Austragung der Niederrhein-Jugendmeisterschaften auf beiden Anlagen

1969 Einweihung des neuen HTC-Clubhauses (heute: Clubhaus Rot)

1970 Umgestaltung des HAT-Clubheims, Erstellung einer Platzwartwohnung und Bau von zwei Plätzen (heute 9 und 10), Austragung der Vorrunde zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Verbände

1973 Bau von zwei HTC-Plätzen (heute 14 und 15)

1975-85 Qualifikationsturnier der Herren für die Deutschen Meisterschaften

1985 HAT baut den heutigen Platz 11

1986 Ausrichtung der Deutschen Verbandsmeisterschaft – Große Gottfried von Cramm-Spiele.

1987 Bau des letzten HTC-Platzes (heute 16)

1988 1. Hildener Tennis-Gala

1993 Gründung des Fördervereins Tennis Rot-Weiß Hilden & Umbau der Umkleideräume und Toiletten des Clubhauses Rot

1997 Der Förderverein richtet erstmals das DTB-Ranglistenturnier HTC-Cup aus (ab 2010 Stadtwald-Cup)

1998 Kooperationsvertrag HTC/HAT im Bereich der offenen Klassen und Jugend, die Herren spielten ab Winter 1998/99 unter HTC und die Damen unter HAT. Erstmalige Veranstaltung ‘Tag der offenen Tür’ beim HTC

2002 HTC und HAT richten gemeinsam die 1. Hilden Open aus

2006 Ausrichtung der TVN-Verbandsmeisterschaften Damen und Herren

2007 Inkrafttreten des Fusionsbeschlusses und Start des TC Stadtwald Hilden, der Verein hat 841 Mitglieder (davon 198 Passive), 1. Daihatsu-Cup (DTB-Ranglistentumier, ab 2013 Stadtwald-Seniors-Cup), TC Stadtwald wird Deutschlands ‘König der Vereine’

2011-14 Dacherneuerung, Modernisierung der Heizungen beider Clubhäuser einschl. Aufbau der Solaranlage zur Warmwasserversorgung – ein Beitrag zur Nachhaltigkeit

2014 Der Club hat 706 Mitglieder, mit 26 Erwachsenen und 11 Jugend-Mannschaften ist er am stärksten im Verband vertreten

lm Gründungsjahr gab es nur wenige Tennisplätze in Hilden. Die Gründer des HTC mussten in Benrath spielen. Es war die große Zeit der “göttlichen” Suzanne Lenglen aus Frankreich und der US Amerikanerin Helen Wills-Moody bei den Damen und der “Musketiere” des französischen Tennissports, René Lacoste, Jean Borotra, Henri Cochet und des Doppelspezialisten Jacques Brugnon, deren Dominanz nur durch den US-Amerikaner Bill Tilden durchbrochen werden konnte.

Die jugendlichen Gründer, von denen ein großer Teil 1921 die Untersekunda des Helmholtz-Gymnasiums verlassen hatte, und die danach in enger Verbindung blieben, mieteten zuerst einen Platz in Benrath. Zwei Jahre später pachteten sie einen Tennisplatz im Hildener Norden, auf dem sie an zwei Tagen in der Woche spielen konnten. lm Spätsommer 1925 gründeten sie den HTC. Unter den Gründern befand sich Alexander Frisch, der im Krieg verstarb und der ein Bruder von Willi und Eugen Frisch war, die die HAT TA mitgeprägt hatten. Nur Friedel Kämper konnte zu der 30-jährigen Jubiläumsfeier des HTC noch erscheinen und gewürdigt werden.

Am 1. Juli 1928′ war es dann soweit: Feierlich wurden zwei rote Aschenplätze eingeweiht. 50 Mitglieder konnten endlich auf stadteigenen Plätzen an der Waldschenke spielen. Bis dahin war es ein langer Weg, die Bedenken der Stadtverwaltung auszuräumen, so dass die Ratsversammlung 1927 den Bau beschließen konnte. Nicht selbstverständlich in der damaligen Zeit war, dass die Väter der Vereinsgründer für viele Jahre die Bürgschaft für die Pachtzahlungen übernahmen.

Durch die Einweihung der Tennisplätze begann für den HTC auch in sportlicher Hinsicht ein neuer Abschnitt. Einstimmig beschloss man, dem Deutschen Tennisbund beizutreten. Damit wurden die Voraussetzungen für die Teilnahme an den Medenspielen der Clubs ab 1931 geschaffen.

Die große Begeisterung für den Tennissport führte sehr schnell dazu, dass zwei weitere Tennisvereine im Stadtwald gegründet wurden, die jeweils über einen Platz verfügten: der Sauerländische Gebirgsverein und der TC Grün-Weiß.

Am 17.09.1930 gründeten schließlich Mitglieder der Hildener Allgemeinen Tumerschaft eine Tennisabteilung.

Der Versuch, Plätze am Kronengarten zu bauen, war gescheitert. Nach Verhandlungen mit der Stadt erhielt die HAT im Stadtwald ein Gelände. was sich als regelrechtes Sumpfloch erwies. Es musste angeschüttet‚ planiert und befestigt werden, ehe darauf Tennisplätze gebaut werden konnten. Finanzrücklagen die eigentlich für einen Turnhallenbau gedacht waren, wurden zum Bau der ersten beiden Tennisplätze genutzt. Willi Frisch, der erste Tennis-Obmann, hatte sich hier besondere Verdienste erworben. 1932 wurde die Tennisabteilung “von der Mutter adoptiert und liebevoll aufgenommen und gepflegt“, schrieb der damalige HAT-Vorsitzende, Dieter Buß, anlässlich des 75-jährigen Jubiliäums der HAT TA. Im Mai 1932 konnte der HTC das erste Clubhaus (Bild) einweihen, mit fließendem Wasser und einer ausreichenden Anzahl Spinden. Hans-Wilhelm Vollmer hat sich dabei als Leiter der Bauarbeiten und aktivster Mitarbeiter besondere Verdienste erworben.

Der Sauerländische Gebirgsverein und der TC Grün-Weiß schlossen sich 1933 und 1936 der HAT an. Die beiden Plätze wurden vom HTC übernommen. Da der innerstädtische TC Schwarz Weiß 1937 sein Gelände für Bauzwecke abgeben musste, waren HTC und HAT die einzigen Tennisclubs in Hilden.

Noch bevor die Mehrzahl der aktiven Männer 1939 in den Krieg geschickt wurden, konnte im Frühsommer das Richtfest zur Erweiterung der Umkleideräume beim HTC gefeiert werden. Ab 1940 kam das Clubleben nahezu ganz zum Erliegen. Nur wenige Jugendliche nutzten 1941 und 1942 noch die Plätze.

1946 wurden die Tennisplätze durch die Engländer beschlagnahmt. Die beiden Vereine litten wie kaum ein anderer am Niederrhein unter der Besatzung. 1948 wuchsen die Mitgliederzahlen in beiden Vereinen schnell. Beim HTC waren es bald 100 Mitglieder, wofür nur ein Platz zur Verfügung stand. Die Umkleideräume wurden von den Engländern benutzt. Wer nicht in Tenniskleidung zum Platz kam musste sich im Schutze der Bäume und Büsche umziehen. In die Bäume geschlagene Haken dienten als Kleiderhaken. Der nächste Schritt war der Bau einer Blockhütte. Erst 1948 wurden die ersten Plätze wieder freigegeben, zwei weitere 1950 und die letzten 1955.

Aufgrund dieser Zustände gab man dem Bau der Clubhäuser Vorrang vor dem Platzbau. Da das Waldgebiet noch im Eigentum der Erbengemeinschaft Bayer Leverkusen stand, musste es zunächst von der Stadt Hilden aufgekauft werden. Schon ein Jahr nach der Beschlussfassung konnten im Frühjahr 1952 beide Clubhäuser eingeweiht werden. Vorbildlich war die Leitung durch Hans-Wilhelm Vollmer und Walter Klees in Verbindung mit dem Vorsitzenden Hans Knop beim HTC. Das Haus hatte eine klare Linienführung und war einfach und zweckmäßig eingerichtet. Auch an eine Wohnung für einen Platzwart hatte man gedacht. Viele Mitglieder unterstützten den Bau durch den Erwerb von Bausteinen.

Bei der HAT unterstützte der Ehrenbürger der Stadt Hilden, Walter Wiederhold, den Bau des Clubhauses der Tennisabteilung mit einer großzügigen Spende. Der rasante Zustrom an neuen Mitgliedern erforderte schon 1960 einen Ausbau, den das Clubmitglied Willi Oberlies als Architekt ehrenamtlich leitete.

Mit Unterstützung des damaligen Stadtdirektors Hans Beaujean erreichte Hans Knop, dass den beiden Tennisvereinen Grundstücke für den Bau von jeweils zwei Tennisplätzen zur Verfügung gestellt wurden, die 1954 erbaut wurden.

Das Clubleben intensivierte sich. Es wurden Kostümfeste, Tanzabende und Karneval gefeiert. Die ersten Mannschaften nahmen an den Medenspielen teil.

1955 feierte der HTC sein 30-jähriges Jubiläum. Der deutsche Tennissport hatte durch den Krieg seine Weltgeltung verloren. Die Zeiten von Gottfried von Cramm und Henner Henkel gehörten der Erinnerung an. In dieser Zeit erkannte die Clubführung, dass Spitzenleistungen, sollen sie nicht auf einige wenige Einzelspieler beschränkt bleiben, eine breite Grundlage brauchen.

Bereits im Frühjahr 1954 erging an alle Hildener Schulen die Bitte, geeignete Schüler im Alter von 12 bis 14 Jahren, die Interesse am Tennis haben und sportlich geeignet erscheinen, zu melden. Es wurden unentgeltlich die Plätze, Schläger und Bälle gestellt und die sportliche Ausbildung geboten.

Der Vorschlag wurde im Wesentlichen von den Schulleitern freudig aufgegriffen. Anfang Mai standen 54 Jungen und Mädchen strahlend und erwartungsvoll im weißen Dress auf dem Tennisplatz. 1955 stand der zweite Jahrgang mit rund 60 Jugendlichen auf den Plätzen. Unter ihnen auch Volker Zaß und Frank Kirschbaum.

Die Anzahl der Jugendlichen war durch diese Aktion in kurzer Zeit auf 200 angewachsen und der Club hatte insgesamt über 300 Mitglieder. Zum 30jährigen Jubiläum hatte der HTC einen besonderen Gast eingeladen: Hans “Hanne” Nüsslein. Der beste deutsche Tennisspieler neben Gottfried von Cramm und Henner Henkel in den 30er Jahren. Nüsslein wurde dreimal Sieger der professionellen englischen Tennismeisterschaften in Wembley und dreimal Profiweltmeister (1933, 1936, 1937). Er ließ vor den zahlreichen Zuschauern mit dem Deutschen Meister Engelbert Koch einen Tennisfilm abrollen, der beinahe nur aus Höhepunkten bestand. Nüsslein glänzte durch sein schnelles Reaktionsvermögen und sein fast unerschöpfliches Schlagrepertoire.

Ab 1958 bis 1972 wurden die Jugend-Niederrhein-Meisterschaften auf den Plätzen im Stadtwald ausgetragen. Unser HAT-Mitglied Hans Schoeps war lange Zeit Jugendwart im TVN gewesen und hatte diese Spiele nach Hilden gelegt. Viele spätere Deutsche Meister wie Harald Elschenbroich und Helga Masthoff haben hier gespielt. Im November 1969 feierte der HTC die Fertigstellung des neuen Clubhauses (Bild unten, 40 Jahre danach). Als ein Ort der Erholung und Begegnung wurde das modernisierte Haus dem Club übergeben. Mit einfachen Mitteln hat man das Haus gediegen gestaltet. Es wurde viel Holz verwendet. Auffallend ist die überdachte Terrasse. Für die Jugend wurde ein spezieller Jugendraum eingerichtet. Außerdem ist eine Kegelbahn enthalten.

lm Jahr des 100-jährigen Jubiliäums der HAT 1970 wurde das Waldheim ausgebaut. Durch die Anstellung eines Haus-/Platzwart-Ehepaares war eine Wohnung erforderlich geworden. Die Clubräume wurden modernisiert und zwei neue Plätze gebaut. Sportliches Highlight war die Austragung der Vorrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft, an denen die Verbände Niederrhein, Westfalen, Baden und Rheinland-PfaIz/Saar teilnahmen. Aufgrund der Teilnahme von Wilhelm Bungert war der Niederrhein Favorit, verlor aber im Endspiel gegen die Badenser.

In den 70er Jahren nahm das Hildener Tennis einen kräftigen Aufschwung. Die 1. Damen der HAT wurden 1977 Niederrheinmeister und spielten im Jahr darauf in der Regionalliga. 1980 gewannen die 1. Herren des HTC die Niederrhein-Meisterschaft und die 1. Damen des HTC spielten  von 1984-87 in der Niederrheinliga.

Die beiden Vereine hatten in den 80er Jahren bereits über 1000 Mitglieder, darunter 300 Jugendliche. Der Ausbau der Plätze war wegen der begrenzten Aufnahmemöglichkeiten von Mitgliedern erforderlich geworden. Doch dieser Bau der Tennisplätze hatte eine lange Vorgeschichte, denn die Bemühungen dauerten ca. 10 Jahre. Der Antrag stieß bei der unteren Forstbehörde auf ein eindeutiges ‘nein’ mit dem Hinweis, der Stadtwald dürfe nicht mehr angetastet werden. Im Haupt- und Finanzausschuss fand der Antrag eine geteilte Meinung. Eine größere Gruppe engagierter HAT-Mitgliedern Werner Spiegelhoff und Eugen Frisch verfasste zu den Artikeln in den Tageszeitungen eine Stellungnahme, die über den HAT-Vorsitzenden an die einzelnen Entscheidungsträger ging. Hierin wurde auf die nur geringfügige Erweiterung der Anlage hingewiesen, der Volkssportcharakter des Tennissports betont, die öffentliche Begehbarkeit der Anlage hervorgehoben und auch auf die Werbewirksamkeit, die die Hildener Tennisveranstaltungen. Spieler und Funktionäre für die Stadt gebracht hatte, hingewiesen. “Sie haben Hilden in Deutschland ehrenvoll bekannt gemacht”, hieß es.

Nach langem Ringen in den städtischen Gremien erfolgte schließlich 1982 die positive Entscheidung. 1984 erfolgte die Genehmigung zur Umwandlung des Waldbodens. Erst Anfang 1985 entschied der Ausschuss für Grün- Forst-und Umweltwesen, wie der Bau umzusetzen ist, da im östlichen Bereich der Tennisanlage u.a. 17 Kiefern entfernt werden mussten, musste eine 2000 qm große Ersatzaufforstung durchgeführt werden. 1985 konnten die Plätze endlich gebaut werden.

Der letzte neue Platz wurde im Jahr 1987 eröffnet und ist der heutige Platz 16. Im Jahr darauf wurde mit der Hildener Tennis-Gala eine Tradition geschaffen die lange Jahre bestand haben sollte. Zwischen 1988 und 2000 wurde sie insgesamt 6 mal veranstaltet.

Im Jahr 1993 wurden die Umkleiden und Toiletten von Rot-Weiß saniert und umgebaut. Außerdem wurde der Förderverein gegründet, der vier Jahre später für die Ausrichtung des HTC-Cups (ab 2010 Stadtwald Cup) verantwortlich war. Die letzte Austragung des Stadtwald Cups erfolgte im Jahr 2016. Der heute existierende Förderverein FriTS wurde im Jahr 2009 neugegründet und ist der Nachfolger des zwischenzeitlich aufgelösten Fördervereins.

Bereits im Jahr 1998 wurde ein wichtiger Schritt in Richtung der Fusion des HAT und Rot-Weiß vorgenommen. Im Bereich der offenen Klasse und Jugend wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen, um das Leistungsniveau der Mannschaften zu stärken. Dabei spielten die Herren unter dem Schirm des HTC und die Damen für HTC Rot-Weiß.

Weiter voran getrieben wurde die Kooperation im Jahr 2002 als mit den Hilden Open erstmals ein gemeinschaftliches Turnier veranstaltet wurde. Dieses Turnier wurde auch eine lange Tradition und wurde letzmals im Jahr 2016 ausgerichtet.

Im Jahr 2007 folgte dann der Wohl größte und historisch bedeutendste Schritt. Die beiden Verein fusionierten zu dem TC Stadtwald Hilden und startete mit 841 Mitgliedern ein neues Kapitel und wurde  vom deutschen Tennisbund und einer bekannten Brauerei mit dem Titel “König der Vereine” ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde auch der Daihatsu Cup (heute Stadtwald Seniors Cup) ins Leben gerufen.

Im Jahr 2010 wird die Junioren U12 Mannschaft von der Rheinischen Post bei der Sportlerwahl als “Mannschaft des Jahres” ausgezeichnet.  Zur Mannschaft gehörten Max Befort, Robin Schäfer, Fabian Demmer und Leon Hohnhold, die über die nächsten Jahre das Jungen und Männertennis im Verein prägen sollten. 

In 2011 beginnt der Aufstieg der Juniorinnen U18. Die Mannschaft steigt mit 23:1 Matchpunkten aus der Bezirksliga auf und setzt Grundsteine für die folgenden Jahre und Erfolge. Das Team besteht dabei aus Lina Hohnhold, Gina Schleichert, Nina Patzwahl, Karina Busch und Malin Büchner, die zu dem Zeitpunkt alle gerade mal 13-15 Jahre alt sind.

Im Jahr 2015 wird diese Mannschaft dann westdeutscher Meister. Die Endrunde wurde dabei auf heimischer Anlage veranstaltet und im Finale Grün-Weiß Herne geschlagen. Zum Team gehörten Lina Hohnhold, Karina Busch, Malin Büchner und Daevenia Achong. Gleichzeitig steigen auch die Junioren U18 (die 2010 RP Mannschaft des Jahres wurde) in die höchste Spielklasse, die Niederrheinliga auf. In diesem Jahr wird Lina Hohnhold auch noch zu Hildens Sportler des Jahres gewählt. Im August 2015 wird ein großes Fest anlässlich des 90-jährigen Jubiläums gefeiert. 

Die Jahre 2020 und 2021 waren durch die weltweite Corona Pandemie mit einigen Einschränkungen verbunden. Dies führte dazu, dass Saison 2020 beispielsweise erst im Juni begann, da vorher keine Zusammenkünfte (auch kein Sport im Außenbereich erlaubt war). Einige Veranstaltungen und Turniere fielen dadurch aus. Auch die Winterrunde 2020/2021 wurde komplett abgesagt.

Im Jahr 2023 stieg die erste Damenmannschaft rund um Mannschaftsführerin Lina Hohnhold als Niederrheinmeister in die Regionalliga auf. Außerdem wurde Lina in diesem Jahr Verbandsmeisterin bei den Damen Offen.

Im Jahr 2024 hat der Verein 641 Mitglieder, 22 Erwachsenen- und 13 Jugendmannschaften. Nach Abstiegen in 2023 spielen dieses Jahr erstmals seit 2012 weder die Juniorinnen noch die Junioren auf Verbandsebene.